Jürgen Röthig


Mein (beruflicher) Lebensweg

Lehrjahre

I hätt gern an Globus. - Wie groß soll er denn sei? - Ganz kloi, wo blos Bada-Württeberg druff isch!

Als gebürtiger Schwabe aus Obereisesheim, einer Gemeinde bei bzw. heutigem Stadtteil von Neckarsulm (Stadt Neckarsulm) im Landkreis Heilbronn (Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn), Bundesland Baden-Württemberg (Staatsministerium Baden-Württemberg), wo ich aufgewachsen und zur Schule (Wilhelm-Maier-Schule Obereisesheim, Albert-Schweitzer-Gymnasium Neckarsulm) gegangen bin, wanderte ich 1985 ins "badische Exil" nach Karlsruhe (Stadt Karlsruhe) aus, um an der Universität Karlsruhe (UKA) ein Informatikstudium zu beginnen. Nach Erlangung meines Diploms (Thema der Diplomarbeit: Graphische Simulation und Bewertung des zukünftigen Standards für Hochgeschwindigkeitsnetze - DQDB) im August 1991, seit welcher Zeit ich mich mit dem Titel eines Diplom-Informatikers (Dipl.-Inform.) schmücken darf, arbeitete ich als wissenschaftlicher Angestellter innerhalb der Arbeitsgruppe Hochleistungskommunikation (High Performance Networking) am Institut für Telematik (ITM) der Universität Karlsruhe in den Bereichen Hochgeschwindigkeitskommunikation und Netzwerkmanagement. Im Rahmen dieser Tätigkeit entstand meine im VDI-Verlag veröffentlichte Dissertation (Thema: Kooperatives, adaptives Ressourcen-Management in ATM-Netzwerken, Bestand UniBib), mit der ich im Oktober 1994 an der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe zum Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) promovierte.

Wanderjahre

Anschließend verschlug es mich ins Rheinland nach Köln (Stadt Koeln), wo ich von Januar 1995 an beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (damaliger Name "Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt") als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DLR-Standort Köln-Porz beschäftigt war. Die Abteilung Kommunikationstechnik, in der meine Tätigkeit begann, ist als Teil des Projektträgers Informationstechnik für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) auf dem Gebiet der Informationstechnik und insbesondere im Bereich der "Basistechnologien der Informations- und Kommunikationstechnik" tätig. Für Einrichtungen aus Industrie, Forschung und Hochschulen bestehen dabei in verschiedenen Forschungsprojekten vielfältige Fördermöglichkeiten. In diesem Rahmen bewegte sich hauptsächlich auch mein eigenes damaliges Aufgabengebiet. Im August 1996 wechselte ich zur Abteilung Querschnittsaufgaben (heute Abteilung Grundsatzfragen) innerhalb des Projektträgers Informationstechnik und war dort bis zu meinem Ausscheiden aus dem DLR im Februar 1998 für einen Teil der WWW-Serveraktivitäten und insbesondere das Angebot des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) zur Initiative Informationsgesellschaft Deutschland (IID) verantwortlich.

Zum 1. März 1998 kehrte ich wieder in die Gegend meiner früheren Wirkungsstätten nach Baden-Württemberg zurück, dieses Mal allerdings in die Kurpfalz (Rhein-Neckar-Kreis), und trat eine neue Arbeitsstelle als "Research Staff Member" in den C&C Research Laboratories Europe (CCRLE) der NEC Europe (NEC) in Heidelberg (Stadt Heidelberg) an, wo im Herbst 1997 ein neues Forschungslabor aufgebaut wurde. Dort war ich für das Projekt IthACI (Internet and the ATM: Experiments and Enhancements for Convergence and Integration) verantwortlich, welches im Rahmen des von der EU geförderten ACTS-Forschungsprogrammes mit mehreren europäischen Partnern aus Industrie und Forschung über eine Laufzeit von knapp zwei Jahren durchgeführt wurde.

Nach dem erfolgreichen IthACI-Projektabschluß und mit dem Auslaufen meines auf zwei Jahre befristeten Arbeitsvertrages bei NEC im Februar 2000 nahm ich eine "Auszeit" von einem halben Jahr, bevor ich mich im September 2000 einer neuen Aufgabe als "Projektleiter" bei Lufthansa Systems (LH Systems) innerhalb der Abteilung "Network Services" in Kelsterbach in unmittelbarer Nähe des Flughafens Frankfurt stellte. Dort betreute ich das Projekt OptA (Optimierung Alt-Infrastruktur). Allerdings entsprach die dort eingesetzte, vorsichtig ausgedrückt etwas "altertümliche" Netzwerktechnik sowie die rein administrative Projektleitungstätigkeit ohne technisch-inhaltliche Herausforderungen nicht ganz meinen Erwartungen und Ansprüchen, weshalb ich diese Anstellung nach einem halben Jahr und damit noch während der Probezeit im März 2001 wieder beendete.

Lehrjahre (zum zweiten)

Von September 2001 bis Juli 2002 hatte ich einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Wiesbaden (FH WI) im Fachbereich Medienwirtschaft (FB MW) inne. Im Sommersemester 2002 hielt ich dort die Vorlesungen "Einführung in die Rechnertechnik" (für Studenten des 1. Semesters) sowie "Informations- und Kommunikationstechnik 1 und 2" (für Studenten des 2. und 3. Semesters).

Zum 1. Februar 2003 wurde ich als Dozent zum Professor an der Berufsakademie Karlsruhe (BA KA) berufen, wo ich bereits seit Oktober 2002 als Lehrbeauftragter tätig war. Dort halte ich seither Vorlesungen zu den Themenbereichen "Web-Engineering", "Multimedia" sowie "Kommunikations- und Netzwerktechnik" im Studienbereich "Informatik". Darüberhinaus verlegte ich im September 2003 meinen Wohnsitz aus der Kurpfalz wieder nach Karlsruhe (Stadt Karlsruhe), nachdem ich vorher einige Zeit aus der Kurpfalz zum jeweiligen Ort meiner Tätigkeit (Kelsterbach, Wiesbaden, Karlsruhe) gependelt war.

Gesammelte Informationen zur beruflichen Tätigkeit

Computer

Eigentlich gehört die Beschäftigung mit den "elektronischen Rechenknechten" zu meinem Beruf, aber da mich Computer seit jeher auch privat interessiert haben, gibt es hier spezielle Informationen zu meiner

Meine (privaten) Interessen

Wenn ich nicht gerade arbeite, so beschäftige ich mich privat ganz gerne

Sonstiges

Hier findet sich noch

JRöthig

Post scriptum

Disclaimer


Jürgen Röthig; jr@jroethig.de; letzte Änderung: 27. Januar 2004